Wo liegen die Wurzeln der Campingbewegung in Deutschland? Die Sonderausstellung erzählt von den Sehnsüchten der Jugend um 1920, vom Ausbruch aus der industriellen Stadt, vom Wunsch nach einem Stück Freiheit, Gemeinschaft und der Wildheit der Natur. Sie entführt in die Welt der Wasserwanderer, die in Zelt- und Flußpiratenromantik schwelgend, sich wechselnd Seeräuber, Robinson, Schwan oder lyrischer Dichter wähnten. Sie zeigt, wie aus dem Zelt und dem Faltprinzip eines Fächers der erste in Serie hergestellte Wohnanhänger Deutschlands entstand und sich daraus der meistverkaufte Wohnwagen der Vorkriegszeit entwickelte. Die ausgestellten Exponate; von Faltbooten über Zelte und Campingzubehör bis zu Wohnwagen, zeigen, wie sich aus dem Wandervogel und dem Wasserwandern die Campingbewegung entwickelte und warum der Hersteller Sportberger daran einen großen Anteil hatte.

Zahlreiches historisches Bild- und Filmmaterial, Zeitschriften, Prospekte und zeitgenössische Berichte lassen in die Zeit der Pioniere des Caravanings eintauchen.

Viele interaktive und spielerische Elemente und eine Bastelaktion machen den Besuch der Sonderausstellung zu einem spannenden Ausflug für die ganze Familie.

Sonderausstellung vom 17. Mai 2024 bis 9. März 2025!

Wo liegen die Wurzeln der Campingbewegung in Deutschland? Wer war Hans Berger und was haben Wandervögel und Flusspiraten mit Wohnwagen zu tun? Mit der interaktiven Führung durch die Sonderausstellung geht es auf Entdeckungsreise zu den Anfängen der Campingbewegung. Egal ob Familie mit Kindern, Oma und Opa mit den Enkeln oder für Gruppen. 

Termine: 
Sonntag, 03.11. | 01.12. | 05.01. | 02.02. | 02.03. 
um 11 Uhr

Kosten: Erwachsene 5 € zzgl. Museumseintritt,
Kinder ab 6 Jahre 2 € für die Führung (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt)